Brand in Schreinerei
15.09.09 - 16:02
Aus noch ungeklärter Ursache entzündete sich am 15.09.2009 gegen 16 Uhr der Spänebunker einer Schreinerei in der Eckersmühlener Hauptstraße. Die Ortsfeuerwehr speiste zunächst die eingebaute Sprinkleranlage ein. Danach gingen die Feuerwehren aus Roth und Eckersmühlen über den Hintereingang des Gebäudes zur Brandbekämpfung vor. Hierbei wurden 4 Trupps unter schwerem Atemschutz mit 2 C-Rohren eingesetzt. Zur besseren Durchdringung des Brandgutes wurde dem Wasser ein Netzmittel beigesetzt. Die Schreinerei wurde zudem mit 2 Lüftern rauchfrei gemacht. Während des gesamten Einsatzes wurde die Hauptstraße für den kompletten Verkehr gesperrt.
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Verkehrsunfall
04.09.09 - 13:11
Nach einem Verkehrsunfall zwischen einem Mazda 323 und einem 40t Gliederzug, forderte der Notarzt aufgrund des Verletzungsmusters der Pkw-Fahrerin die Feuerwehr zur schonenden Rettung nach. Die bereits versorgte Patientin konnte nach der Entfernung des Fahrzeugdaches mit Hilfe der Schaufeltrage aus dem Wrack befreit werden. Während der Rettungsmaßnahmen wurde die stark frequentierte Straße im betroffenen Abschnitt einseitig gesperrt.
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Scheunenbrand bei Oberheckenhofen
01.09.09 - 22:02
Mehrere besorgte Anrufer meldeten am Abend des 01.09.2009 kurz vor 22 Uhr der Polizei einen hellen Feuerschein zwischen Georgensgmünd und Bernlohe. Die PI Roth alarmierte daraufhin die Feuerwehren aus Georgensgmünd, Bernlohe und Roth. Die Wehren fanden an einem Forstweg eine Feldscheune und ein davor befindliches Langholzlager im Vollbrand. Die Rother Kräfte unterstützten daraufhin die zuständige Georgensgmünder Feuerwehr bei der Brandbekämpfung und beim Aufbau einer Wasserversorgung über lange Schlauchstrecken. Zusätzlich wurde mit dem TLF 24/48 ein Pendelverkehr eingerichtet. Nach etwa 2,5 Stunden konnte sich die Feuerwehr Roth aus dem Einsatzgeschehen zurückziehen und die Nachlöscharbeiten den an der Einsatzstelle verbleibenden Wehren überlassen.
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Ölteppich auf Main-Donau-Kanal
29.06.09 - 13:25
Die Feuerwehr Roth, zusammen mit der Feuerwehr und dem Technischen Hilfswerk aus Hilpoltstein, mussten am 29.06.2009 auf dem Kanal einen Ölteppich beseitigen. Die Gewässerverunreinigung stammte vermutlich von einem rumänischen Gütermotorschiff, welches an der Schleuse Hilpoltstein festgemacht hatte. Unter Zuhilfenahme einer aktiven Ölsperre und schwimmfähigem Ölbinder wurde ein ca. 2 km langer Bereich, zwischen der Lände in Roth und der Schleuse Haimpfarrich, von der Feuerwehr Roth gereinigt. Der Schiffsverkehr war während der 4 stündigen Arbeiten komplett gesperrt
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Person nach VU eingeklemmt
23.06.09 - 13:20
Eine Person wurde bei einem Unfall, der sich am 23.06.2009 kurz nach 13 Uhr, am Ortseingang von Eichelburg ereignete, eingeklemmt. Die Polizeiinspektion in Roth alarmierte daraufhin die zuständigen Feuerwehren aus Birkach und Roth. Noch während sich diese allerdings auf der Anfahrt befanden, konnte bereits vermeldet werden, dass sich keine Verletzten mehr in den verunfallten Pkws befinden. An der Einsatzstelle wurden die beiden Wehren somit nur noch zur Betreuung der 4 Verletzten Personen, bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes, sowie zur Reinigung der Fahrbahn und der Verkehrsumleitung benötigt.
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Pkw frontal gegen Lkw
28.05.09 - 13:05
Zeitweise gesperrt werden musste die Bundesstraße 2 in Höhe Roth am 28.05.2009. Zwischen den Anschlussstellen Hilpoltstein und Belmbrach war ein Ford Kombi, im durch eine Baustelle auf eine Fahrbahn verengten Bereich, in den Gegenverkehr geraten. Dort stieß er mit einem 40-Tonner zusammen und blieb anschließend querstehend mittig auf der Fahrbahn liegen. An dem Lkw wurde durch den Aufprall der Tank abgerissen und eine große Menge Diesel ergoss sich über die gesamte Fahrbahn. Der Fahrer des Ford wurde durch das BRK in die Klinik nach Roth gebracht.
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Maschinenbrand in Drahtproduktion
28.05.09 - 03:08
Ein Maschinenbrand holte die Kräfte der Feuerwehr Roth in der Nacht des 28.05.2009 kurz nach 3 Uhr aus dem Schlaf. Eine Maschine stand in Vollbrand, wodurch schon einige Kühlmittel- und Druckluftleitungen geborsten waren. Durch 2 Einfahrtstore gingen vier Trupps in dem ca. 300qm großen Brandabschnitt zur Brandbekämpfung vor. Nachdem einige Verkleidungen an der Maschine entfernt wurden, konnte ein schneller Löscherfolg erzielt werden. Mit der Wärmebildkamera konnten noch einige Glutnester in Verkleidungsteilen ausfindig gemacht und beseitigt werden.
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Schwerer VU bei Rothaurach
23.04.09 - 15:35
Die Feuerwehren aus Roth und Rothaurach wurden am Nachmittag des 23.04.09 zu einem schweren Verkehrsunfall auf die Ortsverbindungsstraße Richtung Büchenbach alarmiert. Ein alleinbeteiligter BMW war nach links von der Straße abgekommen und frontal gegen einen Baum geprallt. Der Fahrer war schon aus seinem Fahrzeug befreit, konnte durch den Rettungsdienst aber nicht mehr reanimiert werden. Die Feuerwehren sicherten die Unfallstelle ab und reinigten sie nachdem das demolierte Fahrzeug abgeschleppt war.
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Verlorene Bierladung
17.04.09 - 11:51
Aufgrund verlorener Ladung rückten die Feuerwehren Roth und Bernlohe, am 17.04.2009 um 11:51 Uhr auf die RH6, aus. Einem vollbeladenen Gliederzug war, nach dem Abbiegen in Richtung Untersteinbach, an seinem Anhänger, die Ladeboardwand aufgegangen und etwa 3 Paletten gefüllte Bierkästen stürzten daraufhin in den Kreuzungsbereich. Nachdem die Kunststoffkästen eingesammelt und wieder verladen waren, wurden die zersplitterten Flaschen in eine, von einem privaten Entsorger bereitgestellte, Schuttmulde geschaufelt. Anschließend wurde die Fahrbahn noch mittels Schnellangriffsrohr gereinigt. Während der Bergungsarbeiten war die Straße Richtung Untersteinbach für etwa 1,5 Stunden gesperrt.
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Tödliche Spritztour
02.04.09 - 22:41
Ein schreckliches Bild bot sich den Einsatzkräften der Feuerwehr Roth bei einem schweren Verkehrsunfall am späten Abend des 02.04.09. Ein mit 5 Jugendlichen besetzter Ford Galaxy war von der Straße abgekommen und mit der Dachkante gegen einen Baum geschleudert. Zwei sechzehnjährige und ein fünfzehnjähriger waren auf der Stelle tot. Der siebzehnjährige Fahrer, der den Fahrzeugschlüssel von seinen Eltern gemopst hatte und ohne Führerschein unterwegs war, wurde leicht verletzt. Ein weiterer 16-jähriger wurde mit schweren Kopfverletzungen ins Klinikum nach Nürnberg geflogen. Hierfür wurde der entsprechende Landeplatz durch die Feuerwehr ausgeleuchtet. Nachdem sich die Einsatzstelle in direkter Nähe auf der Kreisstraße 6 bei Barnsdorf, zu dem Wohnort der jungen Leute befand, wurde ein Kriseninterventionsteam zur Betreuung der eintreffenden Eltern verständigt. Nach der Unfallaufnahme durch einen Sachverständigen konnte der noch eingeklemmte Fünfzehnjährige aus dem Wrack befreit werden und die Unfallstelle wurde geräumt. Nach über 5 stündiger Sperrung der RH 6 konnte die Straße wieder frei gegeben werden. In einer kurzen Gesprächsrunde wurden die Einsatzkräfte noch in der Nacht von einem Notfallseelsorger betreut.
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PKW-Brand in Tiefgarage
24.01.09 - 14:06
Zu einem Pkw-Brand in einer Tiefgarage wurde die Feuerwehr Roth am Samstag, den 24.01.2009 kurz nach 14 Uhr alarmiert. Ein Opel Corsa hatte im Motorraum zu brennen begonnen, wodurch die gesamte Tiefgarage stark verqualmt wurde. Die ersten zwei Trupps gingen zur Brandbekämpfung mit C-Rohr, Wärmebildkamera und Brechwerkzeug zur dem Auto, in das eingeschossige Bauwerk vor. Unterstützt wurden sie von 2 weiteren Trupps, die parallel einen Schaumangriff vorbereiteten. Erschwert wurden die Löscharbeiten durch die einzeln abgetrennten Fahrzeugboxen, in denen nur wenig Bewegungsfreiraum zur Verfügung stand. Das mit der Tiefgarage verbundene Wohnhaus wurde für die Dauer des Einsatzes evakuiert.
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Wohnungsbrand
03.01.09 - 01:44
Aufgrund des Übergreifens der Hitze eines Ofenrohres auf dessen Wanddurchbruch, kam es in der Nacht zum 03.01.2009 zu einem Wohnungsbrand in der Eckersmühlener Hauptstraße. Um 1:44 Uhr alarmierte die Polizei Roth die Wehren aus Roth und Eckersmühlen. Das Feuer hatte sich beim Eintreffen der Wehren bereits durch den Fehlboden in das 1. Obergeschoss des Altbaus ausgebreitet. Mit zwei C-Rohren konnte der Brand schnell gelöscht und weitere Glutnester mit Hilfe der Wärmebildkamera ausfindig gemacht werden. Durch das Aufsägen des Bodens mit der Rettungssäge konnte auch hier schneller Löscherfolg erzielt werden. Die klirrende Kälte, die in dieser Nacht herrschte, erschwerte den Einsatzkräften ihre Arbeit, da das Löschwasser sofort auf den Boden gefror.
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