Kurz vor dem Mittagessen erreichte uns über die ILS Mittelfranken Süd ein weiterer Alarm – eine Tierrettung. Doch dieses Mal handelte es sich nicht um eine Katze, die nicht mehr von ihrem erklommenen Baum herunterkommen konnte. Als auf dem Alarmfax „Schlange im Keller“ zu lesen war, wurde so mancher Einsatzkraft doch leicht mulmig – schließlich weiß man ja nie, ob ein Reptilienliebhaber nicht doch exotische Schlangen beherbergt.
Vor Ort stellte sich allerdings heraus, dass sich eine heimische Ringelnatter mit doch stattlichen 80cm in den Keller eines Einfamilienhauses verirrt hatte. Diese konnte durch einen beherzten Griff eingefangen werden und wurde in ihrem natürlichen Lebensraum ausgesetzt. Die Nachalarmierung eines professionellen Schlangenbeschwörers war demnach nicht erforderlich – vermutlich hätte die Anreise aber auch etwas zu lange gedauert.
[UN]
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